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Tesla Supercharger Preise - Was man wissen muss


Tesla Model 3 in Weiß an einer Ladestation
Credit: Tesla Model 3 in Weiß an einer Ladestation

Die Tesla Supercharger Preise schwanken inzwischen sehr oft, wie man es auch von Tankstellen kennt. Zum Glück bleiben uns stündliche Anpassungen zurzeit noch erspart. Tesla passt die Supercharger Preise inzwischen monatlich an und deshalb schauen wir uns das Thema Supercharger Preise ein bisschen genauer an und zeigen dir, was du beachten musst.


Tesla Supercharger - Warum schwanken die Preise?

Tesla Supercharger in den USA
Tesla Supercharger in den USA

Eine Preissenkung oder ein Preisanstieg hängt von den Preisen an der Strombörse ab. Tesla hat hier im Hintergrund Verträge für Deutschland und die anderen europäischen Länder. So kann man in Deutschland nicht so günstig einen Ladeplatz finden wie z.B in Dänemark.

So können die Preisentwicklungen in Europa ganz verschiedene aussehen. In manchen Regionen ist der Strom einfach günstiger zu bekommen und in anderen Regionen sind die Tarife für Tesla höher. Ein Besitzer eines E Autos kann also in Dänemark für 19 Cent pro Kilowattstunde laden und in Deutschland ist der Preis dann 35 Cent pro kWh.

Tesla versucht die Schwankungen abzuschwächen, indem es Schnelladesäulen hat, welche ein wenig teurer als andere sind. So kann man im Raum Frankfurt verschiedene Preise über den Tag finden. Das Prinzip Autobahn Tankstelle für Verbrenner kommt dem Konzept sehr nahe.

Ist ein Supercharger näher an einer Autobahn, so bezahlt man auch mal 2-3 Cent pro Kilowattstunde mehr. Manche Standorte haben eine niedrige Auslastung, was zu besseren Angeboten führt.


Tesla Supercharger Preiskonzept

Tesla Supercharger Preise
Credit: Tesla Supercharger Preise

Tesla Supercharger Standorte bekommen keine täglichen Preisanpassungen wie bereits erwähnt, um jedoch die Preise der Nachfrage anzupassen hat Tesla ein eigenes System entwickelt. Es gibt wie im Bild gezeigt feste Zeiten mit unterschiedlichen Kosten.

Eine solche Ansicht kann sich über die Supercharger Standorte hinweg unterscheiden. So können die Hauptzeiten in der Mitte an anderen Standorten z.B von 14-17 Uhr sein. Das hängt ganz von der Auslastung der Supercharger Ladesäulen ab.

Die gezeigten Preise sind nur für Tesla Fahrer, welche über ihre angeschlossene App und die hinterlegte Kreditkarte bezahlen. Die Nutzung von Schnelladern ist also für Tesla Fahrer sehr einfach und ist einer der Gründe, warum so viele Menschen ein E Auto von Tesla kaufen.


Supercharger Fremdmarken Kosten


Die Einkaufspreise sind die gleichen, trotzdem müssen Fremdmarken mehr als Tesla Fahrer bezahlen. In Deutschland ist es nun möglich an fast jedem Standort mit Fahrzeugen von anderen Herstellern zu laden. Die Schnelladesäulen sind inzwischen sehr beliebt und haben eine sehr gute Auslastung in der Ferienzeit.

Die monatlichen Abokosten für ein nicht Tesla Fahrzeug betragen 12.99€. Zusätzlich zu diesem monatlichen Abo müssen alle Fahrzeuge einen gewissen Betrag pro kWh mehr bezahlen. Je nach Standort können dies zwischen 7-11 Cent sein.

Mit der Grundgebühr schafft Tesla eine gewisse Hürde für Kunden, damit die Schnellladesäulen nicht zu voll werden. Mit den letzten Preissenkungen wird es aber für viele Anbieter schwierig gegen Tesla standzuhalten. Die Strategie ist klar, man möchte das Niveau der Auslastung steigern und somit die Kosten für die Schnellladestationen noch schneller decken.


Supercharger Preisstrategie & die Gründe

Tesla Supercharger Beispielbild
Credit: Tesla Supercharger Beispielbild

In einigen Bundesländern ist die Anzahl der von Superchargern noch sehr gering. Der Fokus liegt vor allem auf der Expansion von Ladestationen. Der Ladevorgang von Tesla Fahrzeugen hat sich historisch mit immer besseren Batterien verringert, trotzdem muss Tesla an den Superchargern immer mehr Ladesäulen bauen. Die Größe der Supercharger wird also in den nächsten Jahren zunehmen.

Mit der Expansion wird man die Einkaufspreise als Großabnehmer drücken können und den Spitzenwert drücken können. Genauso wie mit Elektroautos, wird es im Kampf um Marktanteile einen Preiskampf an den Schnelladern geben.

Tesla verfolgt hier noch eine weitere Strategie, denn umso mehr Stationen man in Deutschland hat, desto höher die Chance, dass ein neuer Kunde gewonnen wird. Mit immer mehr Kunden im Supercharger Netz, die keinen Tesla fahren, kann man den Trend zur Elektromobilität beschleunigen und die Begeisterung für die Marke Tesla wecken.


Zusammenfassung

Tesla wird seine Preise weiter aggressiv gestalten. Solange die Ladepreise im Bereich der Konkurrenz sind, können die Schnellader von Tesla sehr gut ausgelastet werden. Es bleibt also sehr spannend wie sich dieses Thema in den nächsten Jahren entwickelt und ob Tesla auch beim Laden

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