Tesla hat mit Beginn seiner Autoproduktion in Kalifornien auch ein eigenes Ladenetzwerk aufgebaut. Zu einer Zeit, in der noch keine anderen Elektroautos auf dem Markt waren und es keine Lademöglichkeiten gab, musste Tesla seinen Kunden ein Ladeinfrastruktur bieten, damit diese überhaupt einen Tesla kaufen.
Inzwischen hat Tesla seine Supercharger Stationen weltweit rasant ausgebaut. Mit knapp 50.000 Ladepunkten kann Tesla immer mehr Käufer von einem Elektroauto überzeugen. Am Anfang noch belächelt, ist das heutige Supercharger Netzwerk einer der beliebteste Orte ein Elektroauto aufzuladen.
Supercharger Fabrik
Damit das Wachstum der Ladesäulen auch mit den Verkaufszahlen mithalten kann, hat Tesla schon seit einiger Zeit eine eigene Supercharger Produktion in China. Damit kann Tesla das Wachstum besser skalieren und auch hier in Deutschland werden immer schneller neue Supercharger eröffnet. Ein Tesla Fahrer kann also inzwischen ohne Probleme durch Deutschland reisen und das Supercharger Netz benutzen.
Es gibt ja bekanntlich verschiedene Kategorien von Ladestationen, die Tesla Supercharger gehören zu den Schnelladern. In diesem Moment hat Tesla sich auf den Ausbau des Netzwerks von Schnelladern spezialisiert, ob irgendwann auch Supercharger mit außerhalb von Verkehrsknoten entstehen bleibt abzuwarten.
Die Supercharger Fabrik wird auf jeden Fall in Asien und in den USA das Wachstum weiter vorantreiben, wie man auf der Tesla Karte für Standorte sehen kann. Im europäischen Markt profitiert Tesla davon, dass Autohersteller bis heute noch nicht richtig in ein eigenes Ladenetzwerk investiert haben. Es hat Partnerschafen gegeben und auch Investitionen in Unternehmen, jedoch ist dieses nicht vergleichbar mit Tesla.
Supercharger Expansion
Das Laden eines Teslas wird in naher Zukunft immer einfacher werden, inzwischen schreitet die Expansion von Supercharger Stationen in Deutschland rasant voran. Durch die Öffnung des Supercharger Netzwerk, gibt es auch immer mehr Fremdmarken, welche an den Superchargern laden.
Egal welche anderen Marken oder Autos am Supercharger Schnelladen, es ist für Tesla eine Möglichkeit Menschen von der Marke Tesla zu überzeugen. Eine immer höhere Anzahl an Standorten wird Tesla helfen die Kosten für das Ladenetz zu reduzieren.
Bekanntlich kostet die Installation Geld, mit der hauseigenen Produktion und einer Skalierung, kann man auch die Kosten reduzieren und somit wie im Autogeschäft Vorteile ausspielen. Die Anzahl der Supercharger Standorte in deiner Nähe wird mit dem hochfahren der Produktion in Grünheide weiter zunehmen.
Spätestens mit der Produktion des Tesla Model 2/Q wird man noch mehr Standorte brauchen, welche nicht nur an Autobahnen oder Einkaufszentren sind. Wie die Pläne von Tesla für die zukünftige Expansion der Supercharger Stationen in Deutschland aussehen, ist leider nicht bekannt.
Es kann auf jeden Fall festgehalten werden, dass die Geschwindigkeit in Deutschland, auch wegen der Beliebtheit des Model Y, zugenommen hat und immer mehr Stationen und Standorte eröffnet werden.
Die Pläne für die Expansion sind klar. Man möchte das größte Supercharger Netz weltweit aufbauen und derzeit sieht es sehr gut aus, dass man dieses schaffen könnte.
Zusammenfassung
Bekanntlich ist es für viele Unternehmen attraktiv ein Schnelladenetzwerk aufzubauen. In Deutschland gibt es bereits viele Anbieter und in den letzten Jahren haben sich hier auch einige in den Vordergrund gearbeitet, welche mit Tesla den Markt bestimmen werden.
Für Tesla gibt es ein großes Potential in Deutschland und wenn die Preise im Vergleich zur Konkurrenz für Tesla Fahrer fair bleiben, kann man davon ausgehen, dass die Auslastung der Tesla Supercharger sehr gut sein wird.
Wir sind sehr gespannt wie sich das Konzept mit Restaurants aus Amerika in Europa durchsetzt. Es gibt bereits Bilder die "Diner" zeigen. Tesla könnte als sein Supercharger Netz auch für eine hauseigene Restaurantkette nutzen.
Comments